Höchste Qualitätsansprüche im Hinblick auf Effizienz, Zuverlässigkeit und Umweltverträglichkeit – dafür steht BITZER seit Jahrzehnten. Der Kälte- und Klimatechnikspezialist arbeitet eng mit seinen Geschäftspartnern rund um den Globus zusammen, um seinen Kunden stets die Produktqualität zu bieten, die sie von BITZER gewohnt sind. Als Innovationstreiber der Branche betrachtet das Unternehmen auch seine Zulieferer deswegen als strategische Partner. Eine Perspektive, die es BITZER immer wieder ermöglicht, innovative Technologien sowie Werkstoffe einzusetzen und gleichzeitig die eigenen hohen Qualitätsstandards zu halten. Dies gelingt, weil BITZER an jedem Standort sein Produktionssystem BIPROS implementiert hat.
BIPROS – BITZER setzt globale Standards
Um weltweit die gleichen Standards zu bieten, hat BITZER ein eigenes Produktionssystem entwickelt. BIPROS greift die BITZER Leitbilder Qualität und Kundenorientierung auf und verbindet diese mit den Unternehmenszielen, mit konkreten Produktionsabläufen und mit der wertvollsten BITZER Ressource: engagierten und hoch qualifizierten Mitarbeitern.
BIPROS ist ein universelles System und nimmt die gesamte Fertigung sowie die Arbeitsprozesse und Qualifikation der Mitarbeiter gleichzeitig in den Fokus. Ziel von BIPROS ist es, die Qualität zu sichern, Kosten zu senken und Prozesse zu beschleunigen. Beginnend im Jahr 2004 wurde das System schrittweise an allen BITZER Standorten etabliert. Kunden können sich darauf verlassen, dass alle BITZER Produkte dank der sicheren, standardisierten und optimierten Arbeitsabläufe die gleichen hohen Qualitätsanforderungen erfüllen – wo auch immer sie gefertigt werden.
Die BIPROS Produktionsphilosophie besteht aus den fünf Elementen Teamarbeit, Just-in-time, Standardisierung, Prozessstabilität und einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP). Zudem basiert BIPROS auf einer Pull-Produktion mit konsequenter Just-in-time-Anlieferung. So werden nur die Produkte hergestellt und montiert, die bereits von Kunden bestellt sind. Damit ist jeder Verdichter von Anfang an gemäß den Wünschen des Kunden ausgelegt und wird nach dessen Vorgaben gefertigt.
Total Productive Maintenance bei BITZER
Ein wesentlicher Teil von BIPROS ist Total Productive Maintenance (TPM). Das Konzept hilft dabei, eine möglichst schlanke, effiziente und stabile Produktion aufzubauen. Anhand von TPM überprüft ein BIPROS Spezialistenteam bei BITZER regelmäßig die eigenen Fertigungsprozesse, analysiert Optimierungspotenzial und erarbeitet konkrete Verbesserungsvorschläge sowie Kennzahlen für jede einzelne Maschine. Anschließend werden diese Parameter vom Kernteam, bestehend aus der mechanischen Fertigung, der Instandhaltung und der Prozessentwicklung, stufenweise für jede Maschine umgesetzt. Eine Maßnahme ist beispielsweise, dass der Maschinenführer auch für die Wartung seiner Anlage verantwortlich ist. Die Mitarbeiter aus der Instandhaltung kümmern sich stattdessen um Reparaturen. BITZER schafft damit leicht verständliche, stabile Prozesse und stellt eine hochwertige Just-in-time-Produktion sicher.
Eine Strategie, die sich bei dem großen Sortiment des Traditionsunternehmens bezahlt macht und die hohe Qualität der Produkte gewährleistet. „Alle strategisch wichtigen Teile der Verdichter fertigen wir selbst“, so Christian Wehrle, Vorstandsmitglied und Chief Operations Officer bei BITZER. „Und wenn wir Teile zukaufen, dann tun wir das ausschließlich bei Partnern, von denen wir sehr genau wissen, was sie können. Schließlich steht made by BITZER weltweit für höchste Qualitätsansprüche.“
In den Märkten, für die Märkte
Eine weitere Herausforderung sind die gesetzlichen Klimaschutzvorgaben für die Kälte- und Klimatechnik, die weltweit alles andere als einheitlich sind. Das gilt besonders für Innovationstreiber im Bereich grüner Technologie wie BITZER. Der Kälte- und Klimatechnikspezialist ist längst zum Global Player aufgestiegen und fertigt seit vielen Jahren rund um den Globus. Das bedeutet, das Unternehmen muss die einzelnen nationalen Vorschriften zu einer weltweit funktionierenden Produktentwicklungs- und Supply-Chain-Strategie zusammenzufassen, um seinen Kunden immer und überall höchste Standards bieten zu können.
„Vor Ort in den Märkten, für die Märkte – das ist ein wesentlicher Teil unseres Erfolgskonzeptes“, sagt Rainer Große-Kracht, Vorstandsmitglied und Chief Technology Officer bei BITZER. „Nicht nur die Gesetzesvorgaben, auch die Anforderungen der Kunden sind rund um den Globus sehr unterschiedlich. Die klimatischen Bedingungen beeinflussen beispielsweise den effizienten Einsatz von Kälte- und Klimatechnik entscheidend. Durch den direkten Austausch mit Anwendern und Partnern vor Ort wissen wir immer genau, welche Erwartungen unsere Produkte erfüllen müssen.“ Dank der einheitlichen Standards in seinem Produktionsnetzwerk kann BITZER diese zeitnah und global umsetzen.
Arbeiten mit den Besten: BITZER und seine Zulieferer
„Die BITZER Qualitätsansprüche sind immer eine große Herausforderung, für unsere Produktionsstandorte und für unsere Zulieferer. Aber wenn wir eine sehr gute Performance für unsere Produkte garantieren wollen, gibt es nun mal sehr enge qualitative Toleranzen, die jedes einzelne Bauteil erfüllen muss. Schließlich verlassen sich unsere Kunden auf die hohen Standards von BITZER Produkten“, betont Christian Wehrle. „Deshalb gilt: Wo BITZER drauf steht, sind die Fertigungsstandards zugleich Benchmark der Branche.“