„Der Bedarf an Kühlung wird im Hinblick auf die Erderwärmung sicherlich nicht sinken“, sagt David Ziegler, studierter Kältesystemtechniker und Junior Anwendungsberater bei BITZER. Deshalb sieht er seiner beruflichen Zukunft in der wirtschaftlich starken Kälte-, Klima- und Wärmepumpenbranche entspannt entgegen. Damit hat David Ziegler jobtechnisch einen Weg eingeschlagen, wie es sich die Generation Z wünscht: Er geht einer sinnstiftenden Arbeit mit gesamtgesellschaftlicher Relevanz nach – einer sogenannten Tätigkeit mit „purpose“, die einen positiven Beitrag zur Umwelt leistet. Ulrich Harm, Director Human Resources bei BITZER, dem weltweit tätigen Spezialisten für Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik, stellt fest: „Was unsere Jobinterviews bei BITZER verstärkt kennzeichnet, ist, dass das Thema Nachhaltigkeit die Generationen übergreifend und unabhängig von ihrem potenziellen Einsatzgebiet im Unternehmen umtreibt. Fragen wir die Bewerberinnen und Bewerber danach, warum sie bei uns arbeiten möchten, hören wir derzeit häufig die Antwort, dass sie sehen, dass sich BITZER intensiv für Nachhaltigkeit und Energieeffizienz einsetze.“
Der Bedarf an Kühlung wird im Hinblick auf die Erderwärmung sicherlich nicht sinken.
Grün ist fester Bestandteil der BITZER Unternehmens-DNA – und nicht nur als Unternehmensfarbe: Bei der Entwicklung und Produktion von Produkten und Prozessen hat das Unternehmen deren Nachhaltigkeit stets im Blick. Seit Beginn der Diskussionen um den Abbau der Ozonschicht in den 1980er Jahren treibt BITZER die Entwicklung von Verdichtern für natürliche Kältemittel mit geringem Treibhauspotenzial voran. BITZER stellt seit langem Verdichter für natürlich vorkommende Kältemittel her, zum Beispiel für Propan (R290) seit 1987, für Ammoniak (R717) noch länger und für CO2 (R744) seit mehr als 20 Jahren, und hat sie seitdem immer weiter optimiert. Die neuesten großen Ammoniak-Schraubenverdichter sind die derzeit effizientesten in ihrer Leistungsklasse. Zudem arbeitet das Unternehmen kontinuierlich an neuen, noch effizienteren Leistungsregelungen seiner Produkte, indem verstärkt Elektronik und Software entwickelt und integriert wird, um so den Energieverbrauch der Kälte-Klima-Anlagen immer weiter zu reduzieren. Auch mit den Ressourcen für die Produktion seiner Produkte geht BITZER effizient um. Auf dem Dach des Standortes in Rottenburg-Ergenzingen befindet sich eine Photovoltaikanlage, die eine Leistung von zwei Megawatt umfasst. Gemeinsam mit einem Blockheizkraftwerk und einem von BITZER entwickelten, produzierten und vertriebenen ORC-System (ORC = Organic Rankine Cycle) – ein System, das aus Abwärme Strom erzeugt – kann der Standort über 60 Prozent seines benötigten Stroms selbst erzeugen. Zählt man das kürzlich erworbene Windrad in der Nähe von Rottenburg-Ergenzingen noch hinzu, sind es künftig sogar über 65 Prozent eigenproduzierter Strom für das BITZER Werk. Ein Teil des Stroms fließt direkt in Ladesäulen für E-Fahrzeuge. Ulrich Harm: „Viele Beispiele zeigen, dass wir seit Jahrzehnten an unserer Klimaneutralität arbeiten. Wir optimieren kontinuierlich unsere Produkte und Prozesse und nehmen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf diesem Weg mit – so werden wir unserer Branche, die am Puls der Zeit ist, gerecht.“
Interessierte frühzeitig binden und langfristig gewinnen
Wer sich heute für einen Job in der Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik entscheidet, kann einen wesentlichen Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften leisten. Die Aufgaben in der Branche sind groß, die Berufsaussichten positiv. Um möglichst frühzeitig mit der „Next Generation Cooling“ in Kontakt zu treten und den Nachwuchs für das Fachgebiet und seine Inhalte zu begeistern, gibt es bei BITZER verschiedene Maßnahmen. Insbesondere über das internationale Schulungs- und Trainingszentrum des Unternehmens, die SCHAUFLER Academy, steht BITZER in engem Austausch mit Schulen und Berufsschulen, die potenzielle Fachkräfte ausbilden, und unterstützen sie mit Lehrmaterialien und praxisnahen Schulungen.
Seit jeher bildet BITZER junge Menschen in verschiedenen Berufen aus – derzeit in folgenden Fachrichtungen: Industriekaufmann (m/w/d), Industriemechaniker (m/w/d), Mechatroniker (m/w/d), Fachkraft für Metalltechnik (m/w/d), Fachinformatiker (m/w/d), technischer Produktdesigner (m/w/d) und Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d). Alle Auszubildenden erhalten ein Übernahmeangebot. Viele steigen auch mit einem (dualen) Studium bei BITZER als Partner für die Praxisphasen ein. Im Rahmen von Einführungstagen, verschiedenen Abteilungsdurchläufen und Projekten sowie Seminaren und Exkursionen lernt der Nachwuchs das Unternehmen und seine Kultur kennen. Ein möglicher Auslandseinsatz, Lagerfeuerabende und Tage, an denen die Auszubildenden Führungskräfte bei ihrem Tagesgeschäft begleiten dürfen, runden das Ausbildungskonzept von BITZER ab.
Auch Praktika, Abschlussarbeiten und Werkstudententätigkeiten sind Möglichkeiten, in die Welt der Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik bei BITZER einzutauchen. Darüber hinaus fördert THE SCHAUFLER FOUNDATION, die Stiftung, der BITZER zu einem großen Teil gehört, die Forschung in der Branche mit Stiftungsprofessuren und internationalen Studierendenaustauschformaten.
David Ziegler erinnert sich: „Ich bin schon während meiner Schulzeit auf BITZER aufmerksam geworden, und zwar im Rahmen eines Informationstages von verschiedenen Hochschulen. Die Personalabteilung von BITZER war vor Ort und hat die Einstiegsmöglichkeiten vorgestellt.“ David Ziegler hat sich dann für das duale Studium Kältesystemtechnik mit Praxisphasen bei BITZER entschieden. „Während dieser Phasen habe ich viele Abteilungen wie beispielsweise die technische Entwicklung oder den Vertrieb kennengelernt. Im Rahmen kleinerer Aufgaben oder Projekte konnte ich mir ein gutes Bild von der jeweiligen Abteilung machen. Und ich habe ein Gefühl dafür bekommen, wie Prozesse bei BITZER ablaufen und Produkte hergestellt werden“, so David Ziegler. Nach dem Studium ist er bei BITZER geblieben und hat den Einstieg über ein spezielles Programm gewählt: das 18-monatige Einstiegsprogramm für Jungingenieure, mit dem man noch tiefere Einblicke in die BITZER Welt erhält. Aufgrund seines bereits bei BITZER absolvierten Studiums konnte David Ziegler das Programm auf zwölf Monate verkürzen. Ein Aufenthalt im Ausland gehört mit zum Programm – ein Vorteil, den ein international agierendes Unternehmen mit 75 Standorten in 40 Ländern bietet.
David Ziegler ist nach vier Jahren bei BITZER immer noch von der Arbeit in der Kälte-, Klima- und Wärmepumpenbranche begeistert. Denn BITZER entwickelt sich aufgrund von Herausforderungen wie dem Klimawandel und dem wachsenden Umweltbewusstsein stetig weiter. „Zudem finde ich die Branche cool, weil sie in all unseren Leben so präsent ist“, sagt David Ziegler. „Interesse an Naturwissenschaften und auch an der Kältetechnik ist wichtig für den Einstieg. Wenn man sich beispielsweise fragt, wie frisches Gemüse von Südamerika bis nach Süddeutschland in die Supermarktregale kommt oder Eislaufbahnen im Sommer gefroren bleiben, dann stehen die Chancen gut, dass man in dem Berufsfeld richtig ist, sich wohlfühlt und weiterentwickelt“, so David Ziegler.
Bei BITZER: Make the move. Be green. Be cool.
Karrierevideos von BITZER Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern finden Sie auf unserem YouTube-Kanal: Arbeiten bei BITZER. Vor und nach dem World Refrigeration Day gehen dort weitere Filme der globalen BITZER Belegschaft online und geben Einblicke in das Arbeiten in der Kälte, Klima- und Wärmepumpenbranche, wie sich der berufliche Alltag bei BITZER gestaltet und was es bedeutet, Teil der BITZER Familie zu sein.
Weitere Informationen zum World Refrigeration Day finden Sie unter www.worldrefrigerationday.org. Verfolgen Sie die Kommunikation zum diesjährigen Aktionstag in den sozialen Medien unter den Hashtags #NextGenCooling und #WREFD23.